BICsuite 2.11
Seit Februar 2024 stehen unseren Kunden und Nutzern BICsuite und schedulix in der Version 2.11 zur Verfügung. Die wichtigsten Neuerungen der Release 2.11 sind:
- Neues Frontend: Im Release 2.11 ist ein von Grund auf neu entwickeltes Frontend als Beta-Release enthalten. Das Design des Frontends, die Bedienbarkeit und die Performance wurden dadurch deutlich modernisiert und verbessert.
- Approval System: Um das 4-Augen-Prinzip zu ermöglichen, wurde in Release 2.11 ein ausgefeiltes Approval-System implementiert. Es ist damit möglich, unterschiedliche Operationen differenziert zu behandeln und den Approval-Request vor oder nach der Ausführung zu platzieren.
- Detaillierte Operator Privilegien: Zusätzlich zum einzelnen OPERATE Privileg, sind nun auch detaillierte Privilegien möglich. Das OPERATE Privileg kann entzogen und in Form von Privilegien für Einzeloperationen wieder vergeben werden.
- Vollständiger Frontend Support für das Object Monitoring: Watch Types und Object Monitors können nun von der GUI aus definiert werden. Es ist nicht mehr nötig, für die Erstellung und Bearbeitung von Watch Types auf die Kommandozeilen-Ebene auszuweichen.
- Cancel with Kill: Es ist möglich, beim Cancel die Kill Option zu spezifizieren. Alle laufende Jobs mit Kill Program werden dann zuerst abgebrochen und anschließend gecancelt.
- List Scheduled Kommando: Es wurde ein neues Kommando LIST SCHEDULED implementiert, mit dem für einen definierten Zeitraum ermittelt werden, wann welche Batches und Jobs ausgeführt werden sollen. Sowohl in LIST SCHEDULED als auch in LIST CALENDER kann nun auch nach Gruppen und Jobnamen gefiltert werden.
- Java Kompatibilität: Mit Release 2.11 werden auch neuere Java Versionen (11, 13, 17 und höher) unterstützt.
- Parameter EXITCODE: Der Parameter EXITCODE wurde als „special Parameter for Jobs“ hinzugefügt. Er findet etwa für genauere Fehlermeldungen in Notifications Anwendung.
- Neuer Parametertyp: In Release 2.11 wurde der Parametertyp IMPORT_UNRESOLVED hinzugefügt. Parameter dieses Typs werden im Kontext des zu importierenden Jobs ausgewertet und nicht wie beim IMPORT im Kontext des definierenden Jobs.
- Jobserver connected Anzeige Online: Jobserver werden ab sofort rot angezeigt, wenn sie keine Serververbindung haben. Das eliminiert die bisher gelegentlich irreführende Anzeige, bei der die GUI unterbrochene Jobserver in der Erwartung, dass er sich gleich wieder verbinden wird noch einige Zeit grün angezeigt hat.
- Erweiterung vom Connect Kommando: Für die Protokolle JSON, PYTHON und PERL kann der Zusatz ZERO TERMINATED spezifiziert werden. Die Output-Struktur, die als Antwort auf einen Kommando zurückgegeben wird, wird dann mit einem Null-Byte abgeschlossen. Diese Erweiterung erleichtert das Einlesen der Antwort maßgeblich.
- Condensed Output: Die Auflistung der Job Definition Hierarchie und Dependency Hierarchie kann gekürzt erfolgen. Dabei werden nicht benötigte Spalten aus der Ausgabe entfernt, was zu besserer Performance aufgrund der verringerten Datenmenge führt.
- IP Adresse des Servers: Wenn ein redundanter zweiter Server gestartet wird, der sofort übernimmt, wenn der aktive Server ausfällt, ist nicht immer offensichtlich, welcher Server gerade als aktiv gilt. In der Tabelle REPOSITORY_LOCK wird nun die IP-Adresse des aktiven Servers gespeichert.
- Jobserver Konfiguration: Release 2.11 bietet drei zusätzliche Parameter für die Jobserver Konfiguration, die möglichen Design- und Operator-Fehlern vorbeugen und die Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen verbessern.
BICsuite 2.10
Seit Mai 2021 stehen unseren Kunden und Nutzern BICsuite und schedulix in der Version 2.10 zur Verfügung. Die wichtigsten Neuerungen der Release 2.10 sind:
- Das Web-GUI von BICsuite und Schedulix (Zope 2 sowie Zope 4 / 5) ist jetzt optional so konfigurierbar, dass der Zugriff von Benutzern über SSO mit Active Directory möglich ist.
- Mit der Release 2.10 wird nun Zope 4 / 5, welches auf Python 3 basiert, offiziell für das BICsuite und schedulix Web GUI unterstützt. Das auf Python 2 basierende Zope 2 wird in der Release 2.10 weiterhin unterstützt, jedoch ab der nächsten Release “deprecated” markiert werden.
- Das konfigurierbare Audit Trail, in welchem alle schreibenden Kommandos vom BICsuite, bzw. schedulix Server Prozess protokolliert werden, wird nun in Datei Fragmenten mit konfigurierbarer Größe und einem Zeitstempel in der Datei Extension geschrieben.
- Ein Job oder Batch, welcher disabled wurde, kann nach dem Submit wieder enabled werden, solange sich dieser Job im Status DEPENDENCY_WAIT befindet.
- Jobs und Batches können nun enabled werden, auch wenn diese aktuell suspended sind.
- Für die Monitor Displays steht jetzt auch ein Filter zum Ausblenden von disabled Jobs bzw. Batches zur Verfügung.
- Die Bulk Operation, welche schon in der Ansicht “Running Masters” zur Verfügung standen, sind jetzt auch in den Ansichten “Search Running Jobs” und “Detail” verfügbar.
- Ein Batch, welches ein Child enthält, das disabled und gecancelt ist, kann jetzt immer noch enabled bzw. disabled werden.
- Jobs, welche bereits einen finalen Exit Status angenommen haben, können nun durch Klonen des Jobs nochmals ausgeführt werden, wobei ein neues Submitted Entity erzeugt wird. Dies ist allerdings nur möglich, wenn der Parent des Jobs noch keinen finalen Exit Status angenommen hat.
- Um die zu übertragende Datenmenge zu reduzieren und die Performance des Web GUI zu steigern, unterstützen nun einige List Kommandos die Option “condensed”. Damit wird nur die Information generiert, welche für das Web GUI benötigt wird.
- In “Named Resource” und im Folder und Batch / Job Editor gibt es nun einen Refresh Button.
- Die Reihenfolge der Parameter in der Submit Maske kann jetzt über einen Parameter PARAMETER_SEQUENCE mit einer durch Kommas getrennten Liste von Parameter Namen gesteuert werden.
- Im Time Scheduling kann für “Range of Day” Intervalle nun in der Maske auch Minute 59 und damit das Tagesende gewählt werden. Ein T00:00 als Range Ende wird dabei mit T23:59 ersetzt, falls der Range Start ungleich T00:00 ist.
- Um eine bessere Performance zu erreichen, werden Daten grosser Listen, welche für nicht sichtbare Reiter von Masken benötigt werden, nun erst dann vom Server angefordert, wenn der Reiter angewählt wurde.
- Zusätzlich zum enable Intervall kann in Parent / Child Definitinen nun auch eine Bedingung spezifiziert werden.
- Der Exit Status welche für einen disabled Job gesetzt werden soll, kann nun im Exit State Profile explizit gesetzt werden.
- Um Applikationen zu ermöglichen, Benutzereinstellungen zu speichern, stehen nun User Parameter zur Verfügung.
- Die Performance der Berechnung der Trigger Zeiten von Time Schedules wurde durch ein verbessertes Caching von Zwischenergebnissen verbessert.
BICsuite 2.9
Seit April 2019 steht die BICsuite Version 2.9 unseren Kunden zur Verfügung. Die wichtigsten Neuerungen der BICsuite 2.9 sind:
- Die neue GUI-Shell erlaubt es jetzt, die API-Kommandosprache auch direkt aus dem Web GUI zu verwenden. Das Öffnen eines Terminals oder der Remote-Login auf einer andere Maschine ist dafür nicht mehr notwendig.
- External Dependencies erlauben nun Abhängigkeiten zwischen Jobs in getrennt gestarteten Master Batches.
- Der neue Interval Editor im GUI erlaubt nun Intervalle wie zum Beispiel Feiertagskalender und Ausnahmeregelungen direkt in der grafischen Benutzeroberfläche zu bearbeiten.
- Die „Disable“-Funktion in der Parent-Child-Hierarchie kann jetzt durch den Einsatz eines Intervalles auch zeitgesteuert eingerichtet werden.
- Der Web GUI Application Server oder auch andere Webserver lassen sich als Proxy für den Zugriff auf Logfiles einrichten. Dies bedeutet, dass nur noch ein Port zwischen Anwender und Scheduling-System zu öffnen ist. Abgesehen von der so vereinfachten und besseren Firewall-Konfiguration ist auch gewährleistet, dass nur authentifizierte User die Funktion nutzen können.
- Große Ablaufstrukturen mit hunderten von Prozessen und Abhängigkeitsbeziehungen führten bisher unter Umständen zu langen Antwortzeiten im Web GUI. Durch die Verlagerung der HTML-Generierung großer Listen aus dem Web Application Server in den Browser wurden die Antwortzeiten bei großen Datenmengen deutlich reduziert.
BICsuite 2.8
Seit Oktober 2017 steht die BICsuite Version 2.8 unseren Kunden zur Verfügung. Die wichtigsten Neuerungen der BICsuite 2.8 sind:
- Viele PROFESSIONAL/ENTERPRISE Features sind jetzt in der BICsuite BASIC/schedulix Edition verfügbar.
(Exit State Translations, Bedingungen an Dependencies, Milestones, Asynchrone Trigger und After Final, Finish Child Trigger, Folder Environments, Folder Ressourcen, Batch/Job interne Ressourcen (Resource Templates), Ressource Trigger, Schreibbare Ressource Parameter) - Parameter können nun beliebig lange sein.
- Parameter vom Typ PARAMETER und RESULT können nun im GUI editiert werden.
- Aufzeichnungen aller Runs, falls ein Job ein oder mehrmals restartet wurde.
- Ressource Expirations können jetzt beim Rerun ignoriert werden.
- Im Web GUI wird die Batch in Folder Convention nun auch beim Copy/Cut und Paste aus den Content Tabs von Foldern unterstützt.
- Ein neuer Dependency Mode (DEFER IGNORE) wurde implementiert. Werden benötigte Jobs nicht rechtzeitig submitted, werden die Dependencies ignoriert.
- Ein ‘SET USER’ API Kommando erlaubt das temporäre Wechseln des Benutzers ohne Neuaufbau der Verbindung.
- Mit Hilfe der WITH Klausel im SELECT Kommando können nun auch gequotete Namen erzeugt werden, um die Generierung von API Kommandos via SQL zu erleichtern.
- Auch schreibende Transaktionen können nun multithreaded ausgeführt werden.
- Portierung auf IBM AIX, LinuxOne, Z-Linux
BICsuite 2.7
Seit April 2016 steht die BICsuite Version 2.7 unseren Kunden zur Verfügung. Die wichtigsten Neuerungen der BICsuite 2.7 sind:
- Kinder von Batches und Jobs können durch das Setzen eines ‘disabled’ Flags temporär von der Verarbeitung ausgenommen werden, ohne dabei die Abhängigkeitsbeziehungen des Gesamtablaufes zu beeinträchtigen.
- Durch das Setzen des ‘export name’ in der Parameterdefinition eines Jobs können Job Parameter dem Job als Umgebungsvariable zugänglich gemacht werden.
- Trigger können auch in der Definition am zu triggernden Job definiert werden.
- Der neue ‘local’ Suspendmodus erlaubt Kindern eines Batches oder Jobs die Weiterverarbeitung.
- Exit state profiles erlauben nun auch die Definition eines FINAL Exit Status als ‘broken state’.
- Restart Trigger lösen auch für die Job Status BROKEN_FINISHED und ERROR aus.
- Restart Triggers können eine ‘Warning’ setzen, wenn die maximale Anzahl Restarts erreicht wurde.
- Ein Job kann auf einen definierten Exit Status gesetzt werden, wenn die maximale Anzahl Restarts erreicht wurde.
- Objekte können mit mehreren Kommentaren versehen werden.
- Ein ‘manage nice profiles’ Systemprivileg erlaubt Benutzern ohne ADMIN Privileg das Arbeiten mit Nice Profiles.
- Der Export von Objekten kann so konfiguriert werden, dass eine rückwärtskompatible Exportdatei erzeugt wird.
- Das BICsuite Repository unterstützt auch die Speicherung in DB2 and Informix.
BICsuite 2.6.1
Seit März 2015 steht die BICsuite Version 2.6.1 unseren Kunden zur Verfügung. Die wichtigsten Neuerungen der BICsuite 2.6.1 sind:
- Automatisches Löschen und optionales Archivieren historischer Laufzeitinformationen begrenzen das Grössenwachstum des BICsuite Repositories und reduzieren den Wartungsaufwand.
- Zusätzliche Attribute liefern detaillierte Informationen für statistische Analysen der Job Laufzeiten.
- Benutzer mit Administrator Privilegien können beim Suspend von Batches bzw. Jobs nun bestimmen, dass ein Resume nur durch Administratoren möglich ist.
- Nice Profiles erlauben es nun Administratoren, ohne Veränderung von Batch bzw. Job Definitionen, auf einfachste Weise ganze Gruppen von Abläufen anzuhalten, in ihrer Priorität zu verändern oder wieder fortzusetzen. Der Umgang mit Sondersituationen mit Backlog Verarbeitung wird so erheblich erleichtert.
BICsuite 2.6
Seit Juli 2014 steht die BICsuite Version 2.6 unseren Kunden zur Verfügung. Die wichtigsten Neuerungen der BICsuite 2.6 sind:
- Über den Server Parameter MinHistoryCount können nun Master Jobs, welche selten laufen, länger im Memory gehalten werden.
- Über den Server Parameter MaxHistoryCount kann Memory gespart werden, weil Master Jobs, welche häufig laufen, kürzer im Memory gehalten werden.
- Der Scope von Sticky Resource Allocations kann nun durch einen Namen und einen Parent genauer definiert werden. Damit können nun auch mehrere kritische Abschnitte in einem Master Batch bequem abgebildet werden.
- Der Server Startup wurde beschleunigt.
- Bookmarks stehen nun auch im ‘Submit Batches and Jobs’ Dialog zur Verfügung.
- Bookmarks können nun über ein Option Field direkt gewählt werden, ohne den ‘Bookmarks’ Dialog zu öffnen.
- Ausgabeformat und Zeitzone für Zeitstempel sind jetzt in den User Properties konfigurierbar.
- Mixed Case Identifier werden nun beim Umbenennen nicht mehr automatisch nach Upper Case gewandelt.