Die Funktionen von BICsuite und schedulix
Die Workload-Automation-Systeme BICsuite und schedulix zeichnen sich durch eine Vielzahl von Funktionen aus, die eine reibungslose IT-Prozessautomatisierung ermöglichen. Dies ist entscheidend, denn wenn Anwender fehlende Funktionen in die verwalteten Prozesse implementieren müssen, geht Transparenz und Flexibilität verloren, und die Fehleranfälligkeit steigt.
BICsuite und schedulix verfügen über den notwendigen Funktionsumfang, sodass der vom Anwender entwickelte Code vollständig frei von Workflow-Management-Aspekten bleibt. Alle Konstrukte, die zur Visualisierung der Programmlogik erforderlich sind, sind bereits vorhanden.
Verfügbarkeit von Features über die verschiedenen Editionen hinweg
Mit unseren BICsuite-Editionen BASIC, PROFESSIONAL und ENTERPRISE sowie schedulix (Open Source) können Sie die Edition wählen, die perfekt zu Ihren Anforderungen passt. So lässt sich unsere Service Orchestration and Automation Platform unabhängig von der Größe oder Phase eines Projekts gewinnbringend einsetzen.
Das Upgrade von BICsuite BASIC / schedulix auf BICsuite PROFESSIONAL oder ENTERPRISE ist jederzeit mit minimalem Aufwand möglich.
BICsuite BASIC und schedulix Funktionsumfang
Die BASIC Edition und schedulix bieten alle notwendigen Funktionen für das Scheduling von Jobs in kleinen bis mittleren Projekten:
- Benutzerdefiniertes Exit-State-Modell
- Job- und Batch-Abhängigkeiten
- Verzweigungen
- Hierarchische Workflow-Modellierung
- Job- und Batch-Parameter
- Auftragsergebnis-Variable
- Dynamische Übermittlungen
- Pipelining
- Job- und Batch-Trigger
- Schleifen
- Externe Aufträge
- Mappen
- Ordner-Parameter
- Folder-Umgebungen
- Ordner-Ressourcen
- Auftrags- und Batch-Ressourcen
- Statische Ressourcen
- Laststeuerung
- Priorität von Aufträgen
- Lastausgleich
- Synchronisierung von Ressourcen
- Sticky-Zuweisungen
- Ressourcenzustände
- Abläufe von Ressourcen
- Ressourcen-Trigger
- Ressourcen-Parameter
- Umfangsparameter
- Zugangskontrolle
- Zeitplanung
- Web-Schnittstelle
- API
- Repository
- SSL/TLS
BICsuite PROFESSIONAL (PRO) zusätzliche Funktionen
Die PROFESSIONAL Edition richtet sich an Kunden, die an mittleren bis großen Projekten arbeiten und deren Anforderungen an das Planungssystem von der BASIC Edition nicht vollständig abgedeckt werden. Neben den Funktionen der BASIC Edition bietet die PROFESSIONAL Edition zusätzliche Funktionalitäten wie:
BICsuite ENTERPRISE (ENT) zusätzliche Funktionen
Die ENTERPRISE Edition unseres BICsuite-Scheduling-Systems ist für Kunden gedacht, die an großen Projekten arbeiten und deren Anforderungen von der PROFESSIONAL Edition nicht abgedeckt werden. Neben den Funktionen der PROFESSIONAL Edition bietet die ENTERPRISE Edition weitere Funktionen wie:
Vergleichs-Tabelle
Diese Tabelle zeigt die Verfügbarkeit von Funktionen in den verschiedenen Editionen:
x → verfügbar
x+ → erweiterte Funktionalität
- → nicht verfügbar
| Funktion | Verfügbarkeit | ||
| BASIC / schedulix | PRO | ENT | |
Benutzerdefiniertes Exit-State-ModellWorkflows mit Verzweigungen und Schleifen können mit Hilfe von Batch-Hierarchien, Abhängigkeiten und Triggern durch frei definierbare Exit State Objekte und deren Interpretation realisiert werden. |
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Job- und Batch-AbhängigkeitenDurch die Definition von Exit State Abhängigkeiten können Sie sicherstellen, dass einzelne Schritte eines Workflows korrekt ausgeführt werden. Abhängigkeiten können zusätzlich zum geforderten Exit State durch die Definition einer Bedingung genauer spezifiziert werden. |
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VerzweigungenVerzweigungen können in alternativen Sub-Workflows über Abhängigkeiten realisiert werden, die den Exit-State als Bedingung haben. |
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Hierarchische Workflow-ModellierungHierarchische Definitionen für Arbeitsabläufe erleichtern unter anderem die Modellierung von Abhängigkeiten, ermöglichen die Wiederverwendung von Teilprozessen und machen die Überwachung und den Betrieb transparenter. Der zusätzliche Objekttyp Meilenstein erleichtert die Modellierung komplexer Arbeitsabläufe. |
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Job- und Batch-ParameterFür Submit-Batches und Jobs können sowohl statische als auch dynamische Parameter gesetzt werden. |
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Job-ErgebnisvariableAufträge können über die API beliebige Ergebnisvariablen setzen, die dann im Monitoring-Modul einfach visualisiert werden können. Die Ergebnisse können sich aufgrund von bedingten Abhängigkeiten, Ressourcenanforderungen und Auslösern auf den Rest des Workflows auswirken. |
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Dynamische Übermittlungen(Sub-)Workflows können mit der Funktion Dynamic Submit dynamisch eingereicht oder mit Jobs parallelisiert werden. |
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PipeliningLokale Abhängigkeiten zwischen Teilen der eingereichten Batch-Instanzen werden bei der Parallelisierung von Batches mit der Funktion Dynamic Submit korrekt zugewiesen. Dies vereinfacht die Verarbeitung von Pipelines enorm. |
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Job- und Batch-TriggerDynamische Übermittlungen für Batches und Jobs können mit Hilfe von Exit-Status-abhängigen Triggern automatisiert werden. Damit lassen sich Benachrichtigungen und andere automatisierte Reaktionen auf Workflow-Ereignisse einfach realisieren. Neben dem Exit State und dem Triggertyp können Ereignisse auch durch die Definition einer Bedingung genauer spezifiziert werden. Zusätzliche Triggertypen ermöglichen Reaktionen auf Warnungen und erweitern die Funktionalität von Schleifen. Zusätzliche asynchrone Auslöser ermöglichen das Auslösen von Ereignissen zur Laufzeit. Damit sind auch Reaktionen auf Laufzeit-Timeouts möglich. |
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SchleifenAutomatische Wiederholungen von Sub-Workflows können mit Hilfe von Triggern realisiert werden. |
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Externe JobsZur Auslagerung von Sub-Workflows auf externe Systeme, ohne das System mit Platzhalter-Prozessen zu belasten, können so genannte "Pending"-Jobs definiert werden. |
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Audit-TrailAlle besonderen Ereignisse und Bedieneraktionen werden in einem Audit-Trail protokolliert. |
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WarnsystemWarnungen können dynamisch von Jobs gesetzt und vom User beobachtet werden. Das Auftreten und die Behandlung von Warnungen werden im Audit protokolliert. Automatische Reaktionen sind über Warnauslöser möglich. |
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OrdnerJob-, Batch- und Milestone-Workflow-Objekte können in einer Ordnerstruktur geordnet werden. |
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Ordner-ParameterAlle Jobs unterhalb eines Folders können zentral konfiguriert werden, indem Parameter auf Folder-Ebene definiert werden. |
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Folder-UmgebungenAnforderungen an statische Ressourcen können so konfiguriert werden, dass sie an alle Jobs unterhalb eines Ordners vererbt werden, indem Ordnerumgebungen definiert werden. So können Jobs in Abhängigkeit von einem übergeordneten Folder verschiedenen Laufzeitumgebungen (Entwicklung, Test, Produktion etc.) zugeordnet werden. |
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Ordner-RessourcenRessourcen können sowohl auf Ordnerebene als auch in der Workflow-Umgebung global instanziert werden, so dass sie für alle Jobs unterhalb dieses Ordners verfügbar sind. |
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Job- und Batch-RessourcenDie Instanzierung von Ressourcen auf Batch- oder Job-Ebene ermöglicht es, eine von hierarchisch untergeordneten Jobs erzeugte Workflow-Last lokal zu steuern. |
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Statische RessourcenMit statischen Ressourcen lässt sich festlegen, wo ein Job ausgeführt werden soll. Wenn die angeforderten Ressourcen in mehreren Umgebungen verfügbar sind, werden die Jobs automatisch vom schedulix und BICsuite Scheduling System verteilt. |
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LaststeuerungFür Laufzeitumgebungen mit Systemressourcen kann eine Menge an verfügbaren Einheiten einer Resource definiert werden. Eine Menge kann in der Ressourcenanforderung für einen Job angegeben werden, um sicherzustellen, dass die Belastung einer Ressource begrenzt wird. |
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Job-PrioritätMit der Job-Priorität kann festgelegt werden, welche Jobs bei Ressourcenmangel Vorrang vor anderen Jobs haben sollen. Mit einer konfigurierten "Prioritätsalterung" kann verhindert werden, dass Jobs "verhungern", indem ihre Priorität über die Zeitspanne automatisch angehoben wird. PROFESSIONAL und ENTERPRISE: Die Alterung der Jobpriorität kann für jeden Job individuell konfiguriert werden |
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LastausgleichDurch das Zusammenspiel von statischen und Systemressourcen können Jobs automatisch auf verschiedene Laufzeitumgebungen verteilt werden, je nachdem welche Ressourcen gerade verfügbar sind. |
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Synchronisierende RessourcenSynchronisierende Ressourcen können mit verschiedenen Sperrmodi (no lock, shared, exclusive, etc.) angefordert oder zur Synchronisation von unabhängig gestarteten Workflows zugewiesen werden. |
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Sticky-ZuweisungenSynchronisationsressourcen können mit Sticky-Allokationen über mehrere Jobs hinweg an einen Workflow gebunden werden, um kritische Bereiche zwischen zwei oder mehreren separat gestarteten Workflows zu schützen. |
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RessourcenzuständeSynchronisierenden Ressourcen kann ein Zustandsmodell zugewiesen werden und der Ressourcenbedarf kann abhängig vom Zustand definiert werden. Automatische Zustandswechsel können in Abhängigkeit vom Exit State eines Jobs definiert werden. |
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Ressourcen-AblaufzeitenRessourcen-Anforderungen können ein minimales oder maximales Zeitintervall definieren, in dem der Ressource ein neuer Status zugewiesen wurde. Damit lassen sich Aktualitäts- und Warteschlangen-Bedingungen einfach umsetzen. |
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Ressourcen-TriggerMit einem automatischen Submit eines Batches oder Jobs kann eine Reaktion auf die sich ändernden Zustände der synchronisierenden Ressourcen ausgelöst werden. Nach dem Zustandsübergang kann die Aktivierung des Triggers mit einer zusätzlichen Bedingung genauer spezifiziert werden. |
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Ressourcen-ParameterResourcen-Parameter ermöglichen es, Jobs in Abhängigkeit von der zugewiesenen Resource zu konfigurieren. Ressourcen-Parameter von ausschließlich zugewiesenen Ressourcen können über die API geschrieben werden. Dadurch können Ressourcen zur Speicherung von Metadaten verwendet werden. |
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Scope-ParameterScope-Parameter ermöglichen die Konfiguration von Aufträgen in Abhängigkeit von der effektiven Ausführungsumgebung. |
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Ressourcen-PoolsMit Hilfe von Ressourcenpools können Systemressourcen automatisch und dynamisch zwischen einer oder mehreren gepoolten Ressourcen aufgeteilt werden. Auf diese Weise können Systemressourcen leicht zwischen Arbeitsgruppen und Projekten aufgeteilt werden, und diese Aufteilung kann bei Bedarf an die tatsächlichen Anforderungen angepasst werden, indem Pools verteilt werden. |
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RessourcenverfolgungDie Ressourcenauslastung kann zu Zwecken der Systemanalyse und -optimierung selektiv protokolliert werden. |
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Objekt-ÜberwachungObjektüberwachung, wie etwa die Überwachung eines Verzeichnisses, kann einfach installiert werden. Das Scheduling-System reagiert dann automatisch auf Ereignisse wie Dateierstellung, Datei-Änderungen oder Dateilöschung. |
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Nice ProfilesMit Nice Profiles können die Prioritäten und der Suspend-Status von bereits eingereichten und neu eingereichten Batches und Jobs an spezielle Systemzustände wie z.B. Backlog-Situationen angepasst werden. |
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ZugriffskontrolleAuthentifizierungsroutinen für Jobserver, Benutzer und Jobs mittels IDs und Passwörtern sind effektive Methoden der Zugangskontrolle zum System. |
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PrivilegienUnterschiedliche Privilegien für den Zugriff auf Objekte werden verschiedenen Benutzern oder Benutzergruppen durch die Zuordnung von Benutzern zu Gruppen und Objektberechtigungen gewährt. |
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ZeitplanungMit der Zeitplanung von BICsuite und schedulix können Workflows zu definierten Zeiten auf der Grundlage komplexer Zeitbedingungen automatisch ausgeführt werden. Dies macht Listenerstellungen in der Regel überflüssig, obwohl sie bei Bedarf verwendet werden können. |
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Exportieren / ImportierenDie Dump-Funktionalität ermöglicht den Export und Import beliebiger Modellierungsobjekte unter detaillierter Kontrolle der beteiligten verknüpften Objekte und erlaubt deren Einsatz zwischen verschiedenen Systemumgebungen (Entwicklung, Test, Produktion, etc.) sowie die Versionierung in externen Quellcode-Kontrollsystemen (rcs, cvs, svn, etc.). |
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Web-SchnittstelleDas Web-Frontend von schedulix und BICsuite ermöglicht die Verwendung von Standard-Browsern für die Modellierung, Überwachung und Bedienung in Intranets und im Internet. Damit entfällt die Notwendigkeit, eine Client-Software auf den Arbeitsplätzen zu betreiben. |
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APIDie vollständige API des BICsuite Scheduling Systems erlaubt die vollständige Steuerung des Systems über die Kommandozeile oder über Programme (Java, Python, Perl, etc.). |
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RepositoryDas schedulix und BICsuite Workload Automation System speichert alle Informationen über modellierte Workflows und die Laufzeitdaten in einem RDBMS-Repository. Auf alle Informationen im System kann bei Bedarf über das SCI (Standard Catalog Interface) mittels SQL zugegriffen werden. |
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Warm StandbyAnspruchsvollere Verfügbarkeitsanforderungen können mit Proxies und einer Warm-Standby-Funktion unterstützt werden, wenn ein geeignetes RDBMS-System vorhanden ist. |
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SSL/TLSDie sichere Netzwerkkommunikation der Komponenten schedulix und BICsuite über SSL/TLS erfüllt auch strengere Sicherheitsstandards. |
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FreigabenDas Approval-System ermöglicht die Konfiguration eines Vier-Augen-Prinzips für kritische Bedienhandlungen. |
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